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Sonate und Sinfonie. Ein altes Thema auf neuen Wegen

von Ulrich Kaiser

Bereitstellung der Sounddateien mit freundlicher Genehmigung von Brilliant Classics



Unterrichtsheft S. 1
Umschlagseiten (U1–U4) sowie die jeweils ersten und letzten Seiten der Innenteile
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Unterrichtsheft S. 2
Inhaltverzeichnisse
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Unterrichtsheft S. 3
Vorworte und Einführung
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Unterrichtsheft S. 4
Diese Unterrichtseinheit bietet einen grundlegenden Einstieg in das Thema Sinfonie über den Parameter Lautstärke. Die Dynamik leise und laut ist in der Mitte des 18. Jahrhunderts an die Instrumentation gekoppelt. Joseph Riepel schrieb z.B. 1752: »Anstatt dieses Worts Tutti, wollen wir mehrentheils nur das Wort forte gebrauchen«. Auch den Vergleich zur Malerei zog Riepel schon zu dieser Zeit: »Denn piano und forte kann unmöglich eine neue Erfindung seyn, indem es in der Musik nichts anders ist, als Schatten und Licht bey den Mahlern.«
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Unterrichtsheft S. 5
Diese Unterrichtseinheit thematisiert drei in der Literatur häufig anzutreffende Lautstärketypen für Anfänge von Sinfoniesätzen. Gleichzeitig wird Schülerinnen und Schülern eine Vorstellung davon vermittelt, welche Lautstärke im 18. Jahrhundert als leise und laut bezeichnet worden ist (denn gemessen an den heute in Rockkonzerten erreichten Lautstärkegraden wäre es zutreffend, Musik des 18. Jahrhunderts grundsätzlich als leise zu bezeichnen).
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Unterrichtsheft S. 6
In dieser Unterrichtseinheit wird ein alternatives Modell zur Beschreibung des Verlaufs von Expositionen der Sonatenhauptsatzform vorgestellt. Über den idealtypischen Verlauf leise-laut-leise-laut wird dabei ein häufig anzutreffendes Modell veranschaulicht, das es erlaubt, die etablierten Fachbegriffe Hauptsatz (bzw. 1. Thema), Überleitung, Seitensatz (bzw. 2. Thema), Schlussgruppe einzuführen. Die Formteile Überleitung und Schlussgruppe werden dabei als laute Abschnitte, der Seitensatz als leise Passage charakterisiert.
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Unterrichtsheft S. 7
Mit dieser Unterrichtseinheit wird die Sonatenhauptsatzform als dreiteiliges Modell (als Gleichgewichtsform im Sinne der Formenlehre) eingeführt und besprochen. Dabei werden Schülerinnen und Schüler über ein Zitat von Joseph Riepel mit einer relativ unbekannten Perspektive auf das Thema bekannt gemacht: Menuette, Arien, Sonaten und Sinfonien galten im Hinblick auf die Form als ähnlich bzw. verwandt.
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Unterrichtsheft S. 8
Diese Unterrichtseinheit bietet eine Möglichkeit, das musikalische Gedächtnis und Erinnerungsvermögen zu trainieren. Ein Problem für ungeübte Hörerinnen und Hörer, eine Sonatenhauptsatzform zu erkennen, liegt darin, dass der Hauptsatz bzw. das 1. Thema als musikalische Einheit bewusst erfasst und bis zur Wiederkehr (Reprise) im Gedächtnis behalten werden muss. Das folgende Hör-Quiz ist geeignet, diese spezielle Fähigkeit gezielt zu üben.
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Unterrichtsheft S. 9
In dieser Unterrichtseinheit wird das Modell zur Beschreibung des Verlaufs von Expositionen der Sonatenhauptsatzform weiter entwickelt. Der bereits eingeführte idealtypische Verlauf leise-laut-leise-laut (Kommmentarheft → S. 12) wird dabei um zwei weitere Abschnitte mit der Dynamik leise und laut erweitert. Auch in diesem Modell sind die Formteile Überleitung und Schlussgruppe als laute, Haupt- und Seitensatz dagegen als leise Passagen charakterisiert.
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Unterrichtsheft S. 10
In dieser Unterrichtseinheit werden die Lautstärkediagramme zu Orientierung bei der Höranalyse in Sinfonien in Moll verwendet. Die Lautstärkediagramme bilden eine Zeitleiste, in die grundsätzlich alle Ereignisse eingetragen werden können, die beim Hören erkannt werden (Instrumentation, rhythmische Auffälligkeiten, Dichte, Klangraum, Tongeschlecht usw.). Ein Dynamik-Diagramm an der Tafel ist auch als Mittel geeignet, eine Höranalyse mit der ganzen Klasse zu kommunizieren.
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Unterrichtsheft S. 11
Die Methode, sich in Sinfonien des 18. Jahrhunderts über Lautstärkediagramme zu orientieren, wird in dieser Unterrichtseinheit auf Sinfonien des 19. Jahrhunderts von Felix Mendelssohn, Franz Schubert und Johannes Brahms übertragen. Dabei werden weitere Charakteristika für die einzelnen Formteile einer Exposition erlernt.
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Unterrichtsheft S. 12
Diese Unterrichtseinheit ermöglicht im Hinblick auf Lautstärkeverläufe einen grundlegenden Vergleich zwischen sinfonischer Musik auf der einen Seite und Klaviermusik auf der anderen. Dabei wird deutlich, dass sinfonische Musik aufgrund der auffälligeren dynamischen Gestaltung einen einfacheren Zugang zum Thema ermöglicht als Klaviermusik.
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Unterrichtsheft S. 13
Der Einstieg in die Notenanalyse wird an allgemeinbildenden Schulen häufig mit einer Motiv- bzw. Themenanalyse verbunden (vgl. hierzu die Einführung im Kommentarheft → S. 4–5). Da dieser Ansatz nicht unproblematisch ist, wird hier ein alternativer Weg vorgeschlagen, der sich an Zäsuren und Kadenzen orientiert. Eine auf Kadenzanalyse beruhende Gliederung empfiehlt sich aus mehreren Gründen:
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Unterrichtsheft S. 17
Diese Unterrichtseinheit gibt eine allgemeine Einführung in das Analysesystem von Heinrich Christoph Koch, der ein Zeitgenosse W. A. Mozarts war. Die von Koch vorgeschlagene Systematik wird dabei so erweitert, dass sie heute sehr flexibel und zur Orientierung in unterschiedlichsten Kompositionen eingesetzt werden kann (Sinfonie, Sonate sowie Konzert und Arie des ausgehenden 18. Jahrhunderts).
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Unterrichtsheft S. 18
Diese Aufgaben zur Analyse richten sich in erster Linie an Schülerinnen und Schüler mit Musik als Leistungskurs oder Schwerpunktfach sowie an Schülerinnen und Schüler mit musikalischer Vorbildung. Als Analysemethode dient die Gliederung der Expositionen anhand von Kadenzen.
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Unterrichtsheft S. 19
Verzeichnis der besprochenen Werke und Erläuterung der Fachbegriffe (Glossar)
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